Otoakustische Emissionen
Was sind Otoakustische Emissionen?
Projekt "Otoakustische Emissionen"
Otoakustische Emissionen ...
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zeigen nichtlineare Effekte:
Verzerrungsprodukte (DPOAE)
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DPOAE werden in Anwesenheit von zwei Tönen im Frequenzbereich nachgewiesen
(z.B. kubischer Differenzton 2f1-f2)
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In fast allen Ohren Normalhörender beobachtbar
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Bei Schwerhörigkeit zunehmend seltener zu beobachten
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Verbesserung des S/N durch Mittelung im Zeitbereich
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sind auch ohne äußere Anregung anzutreffen:
Spontane otoakustische Emissionen (SOAE)
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SOAE werden im Gehörgang ohne äußere Stimulation aufgezeichnet
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Bei etwa 40-60% aller Ohren beobachtbar
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Synchronisation bei Darbietung eines Tones nahe einer SOAE
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Abschätzung der Frequenzgruppenbreite durch das Ausmaß des
Synchronisationseffektes
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antworten auf kurze Schallereignisse echoähnlich:
Transitorisch evozierte otoakustische Emissionen (TEOAE)
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TEOAE werden im Gehörgang als Antwort auf einen kurzen Stimulus
aufgezeichnet
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In fast allen Ohren Normalhörender beobachtbar
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Die Pegelkennlinie ermöglicht ``Nichtlineares Aufaddieren
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Suppression einzelner Komponenten mit Tönen
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Abschätzung der Frequenzgruppenbreite durch das Ausmaß der Suppression
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begleiten jedes Schallereignis im Innenohr:
Simultan evozierte otoakustische Emissionen (SEOAE)
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SEOAE werden gleichzeitig mit einem Dauerton aufgezeichnet
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In fast allen Ohren Normalhörender beobachtbar
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Verbesserung des S/N durch Mittelung im Zeitbereich
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Klassische Methode: Differenz zweier Messungen bei unterschiedlichem Pegel
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Brass und Kemp messen SEOAE unter Ausnutzung eines
Maskierungseffektes bei Darbietung eines zusätzlichen Schalls
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Letzte Änderung: 01.11.2000