Lateralisierung von Sprache und mögliche auditorische Grundlagen. Eine fMRT-Studie.
Hagen Wierstorf
Einleitung
Auf dieser Seite finden sich einige Beispielstimuli und Ergebnisse meiner Diplomarbeit. Dabei dienen einige der Stimuli nur zur Veranschaulichung (Sinussprache) eines Effektes, während die übrigen für die durchgeführten Experimente benutzt worden sind. Ist in der Diplomarbeit auf diese Seite verwiesen worden, ist dies an den entsprechenden Stellen durch die Seitenangabe gekennzeichnet.
Pop-Out-Effekt und rotierte Sprache
Demonstration des Pop-Out-Effektes. Höre dir zuerst die verzerrte Version des Satzes an, dann die unverzerrte und dann erneut die verzerrte. Die ersten drei Sätze sind jeweils mit dem Verfahren der Sinussprache verzerrt worden, bei dem die ersten drei Formanten der Sprache mit Sinustönen nachgebildet werden. Die anschließenden drei Sätze sind mit dem in dieser Studie vorgestellten Rotationsalgorithmus verzerrt worden.
Sinussprache (S. 22, 39)
Rotierte Sprache
Die rotierte Sprache wird erzeugt, indem das Sprachspektrum tiefpassgefiltert, durch eine Modulation gespiegelt und die obere Hälfte durch einen erneuten Tiefpass unterdrückt wird. Vor der Modulation wird noch das Spektrum durch einen Filter so angeglichen, dass es nach der Rotation ein ähnliches Langzeitspektrum wie Sprache aufweist.
Vokale (S. 30, 31)
Im Folgenden finden sich zunächst die unverzerrten Vokale. Anschließend die rotierten Vokale, welche die Versuchspersonen sich angehört haben und aufgeschrieben haben, welchen Vokal sie meinen gehört zu haben.
fMRT-Aktivierungen (S. 60)
Im Folgenden sind die Aktivierungskarten für die Kontraste aus der Studie abgebildet. Dabei handelt es sich jeweils um einen Link zu einem Video, das für genau die angegebenen Kontraste die Aktivierungen im gesamten Gehirn zeigt.